Da meine Gastfamilie - schon kurz nachdem wir gematcht haben - angekündigt hatte, dass sie über Weihnachten nach Iowa reisen würden und ich in der Zeit alleine wäre, haben meine Familie und ich beschlossen, dass sie mich gleich kurz nach meiner Ankunft in den USA besuchen und wir gemeinsam die Feiertage im Süden verbringen.
Also habe ich mich am 19. Dezember ganz allein auf den Weg zum Flughafen gemacht und ich war richtig aufgeregt: Das erste Mal in einer völlig fremden Stadt mit der Metro zu einem völlig fremden Flughafen fahren und sich da zurechtfinden. Glücklicherweise hat das alles sehr gut geklappt und der Ronald Reagan Flughafen ist sooo schön :)
Da ich erst abends in Miami angekommen bin und es nochmal ziemlich lange gedauert hat, bis ich dann im Hotel war, sind wir relativ schnell schlafen gegangen. Am nächsten Tag stand für meine Familie und mich dann aber eine Hop On-Hop Off-Bustour bevor: wirklich sehr empfehlenswert, um viele Seiten Miamis an einem einzigen Tag kennenzulernen!
Was ich auf alle Fälle in Miami empfehlen kann sind die Wynwood Walls. In dem Viertel gibt es überall bunte und bemalte Wände (wie man auf zwei der Bilder oben sehen kann), das sieht sehr schön aus. Wir waren dann kurz im Miami Supercars Room, wo ich diesen süßen Fiat 500 Oldtimer am süßesten fand. Das andere "Auto", das ich fotografiert habe ist dann wohl eher das Gegenteil von Oldtimer! Sehr empfehlenswert ist auch Little Havana (wo wir bei einem einheimischen Obst- und Gemüsehändler eine frische Kokosnuss zum Trinken gekauft haben) und natürlich die berühmteste Straße Miami: der Ocean Drive in Miami Beach. Direkt dahinter ist der sehr schöne Strand ♥
Am nächsten Tag ging es für uns dann in die Everglades, wo wir eine Airboat-Tour gemacht haben und anschließend die Alligatorfarm ein bisschen "erkundet" haben.
Später an dem Tag waren wir nur noch in einer Einkaufsmall.
Am nächsten Tag mussten wir dann super früh aufstehen, weil es schon frühmorgens los ging nach Key West! Das ist eine Insel, auf der sich der südlichste Punkt der USA befindet und die Stadt ist sooo süß. Neben einem Hafen wie aus dem Bilderbuch gibt es ganz viele Häuser, die wunderschön aussehen, es gibt zahlreiche "Hippie"-Bars (mit Live-Musik!) und überall stehen irgendwelche total süßen Fahrräder rum. Wir haben dort auch den sehr bekannten Key West-Lime Pie gegessen.
Der Pelikan ist an einem Steg einfach ganz nah rumgeschwommen. Und dann war da einer auf einem der Schiffe, der einen angebissenen Fisch an einer Angel immer wieder ins Wasser geworfen hat, wodurch erst rieeesengroße Fische (ca. 1-1,5 Meter lang) und dann sogar braune Riffhaie angelockt wurden!
Der zweite Eintrag zum Urlaub folgt bald :)
Bis dann,
Hannah
die fahrräder!
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