Frohes neues Jahr euch allen! Endlich melde ich mich mal wieder :) Es ist in der Zwischenzeit viel passiert und ich fange jetzt einfach mal damit an, euch über die Ankunft in der Gastfamilie und meine ersten Arbeitstage zu erzählen und dann zeige ich euch noch meine Gastgeschenke.
Schon am Donnerstag, den 15. Dezember war es so weit: Die Orientation Days in New York gingen zuende und ich bin mit ein paar anderen Washington, D.C. (+ Umgebung) Au Pairs mit dem Zug hierher gefahren. Da wir erst relativ spätabends angekommen sind, hat mich nur meine Hostmum Angie vom Bahnhof abgeholt, aber mit ihr habe ich mich gleich super verstanden. Sie hat mir dann im Keller des Hauses meinen Bereich gezeigt, der wirklich groß ist! Am nächsten Morgen habe ich dann John kennengelernt und der ist auch wirklich zuckersüß :) Nachmittags haben wir gemeinsam Georgia von der Schule (vom Kindergarten) abgeholt und abends ist dann auch der Hostdad David heimgekommen. Ich habe mich generell gleich sehr wohl in der Familie gefühlt.
Klar, am Anfang ist das alles ein bisschen merkwürdig, einfach bei fremden Leuten zu wohnen, aber ich muss sagen, man gewöhnt sich relativ schnell dran.
Am Montag nach der Ankunft in der Familie ist dann für gewöhnlich der erste Arbeitstag, aber da sowohl meine Gastfamilie, als auch ich an dem Tag über Weihnachten verreist sind, war mein erster Arbeitstag erste letzte Woche Mittwoch, also am 28. Dezember.
Da Georgia letzte Woche noch Ferien hatte, musste ich die ersten Tage also auf beide Kinder aufpassen, was aber eigentlich ganz okay war, weil beide sich relativ gut benehmen können. Zwar hatte ich schon hin und wieder das Gefühl, dass sie mich ein bisschen Austesten wollen, aber das ist anfangs ganz normal.
Bevor wir über die Weihnachtsfeiertage verreist sind, hab ich der Familie noch meine Gastgeschenke überreicht und sie haben sich sehr darüber gefreut :)
Meine Gasteltern haben dieses Biergarten-Kochbuch bekommen, das ich bei Amazon gefunden habe und sooo toll finde! Neben total schönen Bildern, leckeren Rezepten und einer Erklärung der Biergarten-Kultur in Bayern, gibt es auch ein sehr lustiges kleines Wörterbuch mit Übersetzungen zu bayrischen Wörtern.
Außerdem habe ich für die ganze Familie eine CD mit deutschen Liedern zusammengestellt. Dabei habe ich hauptsächlich Aktuelles verwendet, aber auch ein paar ältere Lieder und verschiedene Musikrichtungen.
Für die Kinder habe ich selbst sogenannte Quietbooks gemacht. Da das schwierig zu erklären ist, zeige ich euch einfach ein paar Bilder davon:
Weil ich schon ganz oft gefragt wurde: Ja, das habe ich alles selbst gemacht und ja, es war viel Arbeit und hat lange gedauert :D Aber ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Weil man beim Zoll nie so sicher sein kann, ob eingepackte Geschenke nicht aufgemacht werden, habe ich stattdessen (weihnachtliche) Geschenktüten gekauft:
Im nächsten Eintrag erzähle ich dann von meinem Urlaub! :)
Bis dann,
Hannah
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